Erfolgsgeschichte Eibelstadt

Eibelstadt im Landkreis Würzburg nutzt das vialytics System, um neben der Verwaltung der Straßen eine bessere Koordination und Zusammenarbeit zwischen verschiedenen Ortsbehörden zu schaffen. Seit das System im Januar 2023 in Betrieb genommen wurde, haben sich die Prozesse und die tägliche Arbeit der Eibelstädter Infrastrukturverwaltung geändert. Bauhofsleiter Johannes Urlaub und Franziska Beisheim von der Eibelstädter Verkehrsbehörde erklären, welche Verbesserungen das vialytics System für die Dienststelle bewirken konnte.

Kurz & Knapp

Kollaboration und Kommunikation

In der Vergangenheit war die Infrastrukturverwaltung Eibelstadts durch das Fehlen eines systematischen Prozesses deutlich zeit-und arbeitsintensiver.
Schäden wurden nur sporadisch festgestellt und es gab keine gute interne Kommunikation, was zu langen Wegen und wenig Fortschritt führte.
Mit vialytics kann Eibelstadt auf eine objektive und systematische Datenerfassung und Schadensbewertung zurückgreifen.
Durch das System hat sich die interne Kommunikation und Kollaboration deutlich verbessert. Es können mehr Maßnahmen getroffen werden und der administrative Aufwand wurde deutlich verringert.

Über Eibelstadt

Kreis Würzburg, Bayern

Eibelstadt ist eine bayerische Gemeinde mit etwa 3000 Einwohnern.
Mit einer Gesamtfläche von 7 km² ist Eibelstadt die flächenmäßig kleinste Stadt Bayerns.
Die Kleinstadt gilt außerdem als Weinort, was die abgebildeten Weinreben auf dem Wappen der Stadt widerspiegeln.

Wenig Koordination mit Stift und Zettel

Die Straßenverwaltung Eibelstadt war in der Vergangenheit von manuellem Aufwand und händischer Dokumentation geprägt
Johannes Urlaub erklärt, dass das Fehlen eines systematischen Prozesses und einer objektiven Beurteilung der Schäden die tägliche Arbeit deutlich erschwerte: „Schäden wurden vor vialytics nur bei der Sichtung, also sehr sporadisch, festgehalten und dann an die Bauverwaltung übergeben. Die Erfassung war unsystematisch und wir waren oft auf Bürgermeldungen angewiesen. Außerdem haben wir das meiste mit Stift und Zettel dokumentiert und dann abgeheftet." Die Folge waren wenig bis gar keine Kommunikation zwischen den Abteilungen, lange Wege, viel Papier und Ordner. „Dadurch konnten Reparaturen meist nur punktuell durchgeführt werden und wir hatten keine Ahnung, auf welchen Straßen der höchste Reparaturbedarf vorhanden war," so Urlaub weiter.

Transformation der Arbeit durch vialytics

Im Jahr 2022 übernahm ein neuer Stadtbaumeister die Leitung in Eibelsatdt. Danach wurde die Lage sondiert und erkannt, dass ein großer Bedarf für einen Prozess besteht, der den Behörden mit der Priorisierung von Schäden und der besseren Koordination der Maßnahmen helfen kann. Die Entscheidung für das vialytics System wurde getroffen. Etwas 1,5 Jahre später, so Franziska Beisheim aus der Verkehrsbehörde, arbeiten Bauhof, Bauamt und Verkehrsbehörde Hand in Hand im selben System. Selbst die Polizei ist mit involviert. Frau Beisheim erklärt: „Wenn beispielsweise ein Falschparker gemeldet wird, kann ich meine verkehrsrechtliche Anordnung mit den vialytics Bilddaten, inkl. GPS und Zeitstempel direkt aus dem System an die Polizeibehörde schicken. Die Polizei schätzt die ordentliche Dokumentation und die rechtssicheren Daten sehr."

„vialytics ist eine Verbesserung für die gesamte Dienststelle, es bringt eine soziale Komponente in die Straßenverwaltung, stärkt die Zusammenarbeit und Kommunikation untereinander."

Johannes Urlaub

Bauhofleiter Eibelstadt

So verwaltet Eibelstadt seine Infrastruktur heute

Mit der Inbetriebnahme des vialytics Systems wurde Eibelstadts Straßenverwaltung wesentlich effizienter. Johannes Urlaub schätzt vor allem die objektive Schadensbewertung des vialytics Systems und die Möglichkeit, das System individuell und je nach Bedarf zu nutzen. „Die Arbeit mit vialytics passt sich unseren bestehenden Workflows an, die Arbeit mit der Anwendung ist einfach und intuitiv. Wir sparen uns nicht nur Fahrten vor Ort, sondern können durch die Aufgabenfunktion auch intern viel effizienter planen. Die Wege sind wesentlich kürzer geworden und wir haben endlich eine Datengrundlage, um unsere Straßen nach einem klaren Plan zu reparieren."
Franziska Beisheim teilt diese Auffassung: „Wir arbeiten hier alle Hand in Hand in einem System. Jeder weiß was der andere macht, Aufgaben können mit wenigen Klicks erstellt und geteilt werden. Es ist auffällig wie viele Telefonate und Ausfahrten wir uns dadurch mittlerweile sparen. Außerdem ist alles im System gespeichert, was uns ein besseres Gefühl gibt, da im Zweifelsfall nichts verloren geht."