Ein besonderer Tag bei vialytics: Robert Habeck, Vizekanzler und Bundesminister für Wirtschaft und Klimaschutz, hat unser Stuttgarter Büro besucht. Gemeinsam diskutierten wir, wie Innovationen in Deutschland gefördert werden können, um im internationalen Wettbewerb zu bestehen. Einig sind sich alle Beteiligten, dass am Vergaberecht öffentlicher Aufträge gearbeitet werden müsse.
Begleitet von einer hochkarätigen Delegation aus Stuttgart, darunter Anna Christmann, Simone Fischer, Petra Olschowski, Winfried Hermann und Oliver Hildenbrand, machte der Kanzlerkandidat der Grünen Halt im Herzen der baden-württembergischen Landeshauptstadt. Unser CEO Patrick Glaser und CRO Andy Kozma sowie die Stuttgarter Start-up-Kollegen von Flip und Triqbriq nutzten die Gelegenheit, um mit Robert Habeck über das Vergaberecht und die Herausforderungen und Chancen der deutschen Start-up-Landschaft zu sprechen – Themen, die uns als jungem Technologieunternehmen besonders am Herzen liegen.
In der lebhaften Diskussion stellten wir uns zentralen Fragen:
Deutlich wurde: Start-ups wie vialytics, Flip und Triqbriq sind zugleich Wirtschaftsmotor und entscheidender Faktor für die Zukunftsfähigkeit unseres Landes. Mut, Kreativität und Innovationskraft sind zwar Grundpfeiler jedes erfolgreichen Unternehmens, doch ohne die notwendige politische Unterstützung wird das Potenzial vieler junger Unternehmen nicht voll ausgeschöpft. vialytics CEO Patrick Glaser erklärt: "Das aktuelle Vergaberecht sorgt dafür, dass Städte und Kommunen ab einer gewissen Größe für uns als Partner oftmals nicht in Frage kommen – obwohl sie das wollen! Das Auftragsvolumen, ab dem das Vergabeverfahren greift, ist zu niedrig angesetzt."
Bürokratische Hürden, unzureichende Finanzierungsmöglichkeiten und eine teils starre Förderlandschaft bremsen nicht nur uns, sondern auch viele andere innovative Ideen aus. "Es braucht mehr als nur kleine Anpassungen – es braucht einen echten Neustart", sagt Patrick Glaser. Gründung und Innovation sollten einfacher werden, um Deutschland wieder als führenden Innovationsstandort zu etablieren. Patrick Glaser betont: "Nach zahlreichen Gesprächen auf kommunaler und Landesebene sind wir besonders stolz, nun auch auf Bundesebene Gehör gefunden zu haben. Ein großes Dankeschön gilt Robert Habeck und seiner Delegation, die nicht nur eigene Perspektiven mitbrachten, sondern auch aufmerksam zuhörten. Dialoge wie diese sind essenziell, um den Grundstein für eine zukunftsorientierte Start-up-Politik zu legen."